"Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier." (Markus 16,6) - gebärdet von Pastorin Christine Schirrmacher
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Dieses Jahr haben wir uns in Bad Gandersheim auf der Landesgartenschau getroffen. Die Anreise war nicht leicht, aber wir haben es trotzdem geschafft! Nach der regnerischen Woche hat uns die Sonne empfangen. Wir haben uns nach der Begrüßung in Gruppen aufgeteilt und an verschiedenen schönen Ecken der Landesgartenschau getroffen. Zum Thema "Liebe" haben wir ein kleines Theaterstück angeschaut, das von Pn Inke Wegener und Pf Thomas Exner vorgeführt wurde. Zum Thema "Glaube" trafen wir uns im "Boot" auf dem Ankerplatz. P. Klein hielt eine Andacht, die zum Nachdenken anregte. Und die dritte Station war das Thema "Hoffnung". An den schön geschmückten Gräbern haben wir Steine angemalt. Dieses Thema wurde von Pn Haase und Pn Schuster-Scholz vorbereitet. Zum Schluss mussten wir uns zum Gebet und Segen in den Schatten flüchten. Auf dem Platz vor der Bühne war es zu heiß! Pn Christine Schirrmacher gestaltete das Gebet. Und dann führte uns die Pfn Inna Rempel, die Gastgeberin, zum Zelt, wo wir Kaffee, Tee und Kuchen genießen konnten. Insgesamt war es ein gelungener Tag voller Inspiration und Gemeinschaft. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen im Jahre 2024!
“Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt!”
Der 1. April fing ja gut an. Zu Hause, nach dem Aufstehen, gab es ganz große Augen. Huch, draußen lag Schnee und alles war weiß!!! Diesmal sind 18 Teilnehmer nach Lemförde gekommen. Es gab ein frohes Wiedersehen und auch einige neue Gesichter waren dabei.
Nach dem Abendessen mit Apfelpunsch und Zimt, trafen wir uns in großer Runde im Saal. In der Mitte des Raumes lag ein Tuch, darauf waren viele Sachen zu sehen, passend zu unserem Thema: "Licht"
Wir haben uns alle kurz vorgestellt. O, was ist denn das? Pastor Klein hat den rechten Arm in einer Schlinge und kann nicht gebärden. Ist das ein Aprilscherz??? NEIN! Pastor Klein hat einen schmerzhaften Arm. Nun muss Pastorin Neukirch gebärden und Pastor Klein spricht.
Dann darf sich jeder einen Gegenstand aus der Mitte aussuchen und kurz erklären, warum dieser Gegenstand für ihn wichtig ist. Als nächstes kam Pastorin Neukirch mit einer großen Kiste. Oben in der Kiste war ein Loch. Darin 5 Sachen. Ohne zu sehen, soll jeder die 5 Gegenstände fühlen, was nicht so einfach war, wie manch einer dachte. Was haben wir gelernt? Da gehört viel Mut dazu, seine Hand in ein Loch zu stecken und man weiß nicht was drin ist! Außerdem braucht man einen starken Glauben. Zum gemütlichem Abschluss des Tages war das Kaminzimmer offen für jeden, der noch nicht ins Bett wollte.
Am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück trafen wir uns wieder im Saal. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und bekamen drei Geschichten aus der Bibel. Eine davon, die Schöpfungsgeschichte mit ihren 7 Tagen, wurde von uns allen als Schattenspiel vorgeführt.
Nach dem Kaffee wurde der Saal zugemacht. Wir sollten uns warm anziehen und am Eingang auf Pastor Klein warten. Da kam er schon mit einem goldenen, großen Stern. Wir sollten ihm nachfolgen. Nun ging die Wanderung über das Gelände los und keiner kennt den Weg, nur der Stern. Der Stern führte uns in den Saal zurück, bis zur Krippe in der Mitte, wo eine goldene Krone und eine Bibel drin lagen. Aber wo ist das Baby??? Auch diese Frage wurde gelöst.
Um die Krippe herum lagen 12 Bibelverse aus dem AT + NT . Jeder durfte für sich einen Vers davon aussuchen. Nun bekam jeder ein hohes Trinkglas, auf dass jeder ein wichtiges Wort aus einem der 12 Bibelverse schrieb. Wir bekamen Teelichter und Butterbrotpapier drüber und fertig waren wunderschöne Windlichter.
Nach einem schönen Abendessen kamen wir wieder im Saal zusammen. Wir haben die Windlichter um die Krippe aufgestellt und angezündet. So langsam wurde es draußen dunkel, aber hier drinnen leuchten die Lichter auf. So sind wir alle still geworden und spürten Gottes Nähe bei und in uns allen.
Am letzten Tag feierten wir zum Abschluss Gottesdienst mit Abendmahl. Dann gab es noch eine kleine Überraschung für Pastorin Neukirch. Sie wurde mit einem dreiteiligen Bild: „Sternenhimmel“ von dem Maler Vincent van Gogh erfreut, denn sie wird 65 Jahre und geht nächstes Jahr in Rente.
Wir haben auch neue Gebärdenlieder gelernt und Schwester Dorlies freut sich immer wenn wir kommen. Sie sammelt Gebärden und ihre Lieblingsgebärde ist „Ewigkeit“.
Wir danken unserem Team für die wunderbaren, lehrreichen Tagen und wir kommen wieder hierher, im nächsten Jahr vom 31. März bis 2. April 2023. Dann gibt es wieder was Neues zu entdecken.
"Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele." (Matthäus 20,28 )
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"Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes." (Lukas 9,62 )
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"Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Johannesbrief 3,8b)
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Noch nie haben wir den Advent so begrüßt wie in diesem Jahr! Im Gemeindesaal stehen die Stühle in zwei großen Kreisen um den Adventskranz herum. In der Mitte das Kreuz. Auf jedem Stuhl wartet ein Adventstütchen auf die angemeldeten Gäste – mit Lebkuchen, Äpfeln und Nüssen, mit vitaminreichem Orangensaft und dem Zettel mit den Gottesdienstterminen für 2021 – ob sie so stattfinden können?? Außerdem ist in jedem Tütchen noch eine rote Kerze. Sie soll an den ersten Adventskranz erinnern, den Wichern 1833 erfunden hat. Sein Adventskranz sah etwas anders aus: für die Sonntage nahm er vier große weiße Kerzen. Aber auch für alle Wochentage stellte er Kerzen auf: kleine, rote Kerzen. So sollten alle mit ihm im rauhen Haus erleben können: durch Christus wird unser Leben immer heller, weil er Gottes Barmherzigkeit in die Welt bringt – und das nicht nur an den Sonntagen! Im Advent 2020 haben wir das genauso gemacht. Am Schluss der Adventszeit in diesem schweren Krisenjahr brannten an unserem Adventskranz im WhatsApp-Adventskalender alle Kerzen – die für die Wochentage und die für die Sonntage - und das war wirklich ein strahlendes Hoffnungsbild!
Alle Plätze waren besetzt in Hameln im Haus der Kirche, als da am 13.9. wieder Gottesdienst stattfand. Das Wiedersehen war so schön! Wir merken jetzt: Kaffee und Kuchen sind nicht so wichtig, wichtig ist das Gespräch, das gemeinsame Gebärden von Liedern und Gebeten, die Erfahrung: auch in der Krise sind wir nicht allein. So haben wir doch wieder Kraft bekommen, weiter zu machen bis zum nächsten Treffen am 8.11. in Rinteln!