“Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt!”
Der 1. April fing ja gut an. Zu Hause, nach dem Aufstehen, gab es ganz große Augen. Huch, draußen lag Schnee und alles war weiß!!! Diesmal sind 18 Teilnehmer nach Lemförde gekommen. Es gab ein frohes Wiedersehen und auch einige neue Gesichter waren dabei.
Der 1. April fing ja gut an. Zu Hause, nach dem Aufstehen, gab es ganz große Augen. Huch, draußen lag Schnee und alles war weiß!!! Diesmal sind 18 Teilnehmer nach Lemförde gekommen. Es gab ein frohes Wiedersehen und auch einige neue Gesichter waren dabei.
Nach dem Abendessen mit Apfelpunsch und Zimt, trafen wir uns in großer Runde im Saal. In der Mitte des Raumes lag ein Tuch, darauf waren viele Sachen zu sehen, passend zu unserem Thema: "Licht"
Wir haben uns alle kurz vorgestellt. O, was ist denn das? Pastor Klein hat den rechten Arm in einer Schlinge und kann nicht gebärden. Ist das ein Aprilscherz??? NEIN! Pastor Klein hat einen schmerzhaften Arm. Nun muss Pastorin Neukirch gebärden und Pastor Klein spricht.
Dann darf sich jeder einen Gegenstand aus der Mitte aussuchen und kurz erklären, warum dieser Gegenstand für ihn wichtig ist. Als nächstes kam Pastorin Neukirch mit einer großen Kiste. Oben in der Kiste war ein Loch. Darin 5 Sachen. Ohne zu sehen, soll jeder die 5 Gegenstände fühlen, was nicht so einfach war, wie manch einer dachte. Was haben wir gelernt? Da gehört viel Mut dazu, seine Hand in ein Loch zu stecken und man weiß nicht was drin ist! Außerdem braucht man einen starken Glauben. Zum gemütlichem Abschluss des Tages war das Kaminzimmer offen für jeden, der noch nicht ins Bett wollte.
Am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück trafen wir uns wieder im Saal. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt und bekamen drei Geschichten aus der Bibel. Eine davon, die Schöpfungsgeschichte mit ihren 7 Tagen, wurde von uns allen als Schattenspiel vorgeführt.
Nach dem Kaffee wurde der Saal zugemacht. Wir sollten uns warm anziehen und am Eingang auf Pastor Klein warten. Da kam er schon mit einem goldenen, großen Stern. Wir sollten ihm nachfolgen. Nun ging die Wanderung über das Gelände los und keiner kennt den Weg, nur der Stern. Der Stern führte uns in den Saal zurück, bis zur Krippe in der Mitte, wo eine goldene Krone und eine Bibel drin lagen. Aber wo ist das Baby??? Auch diese Frage wurde gelöst.
Um die Krippe herum lagen 12 Bibelverse aus dem AT + NT . Jeder durfte für sich einen Vers davon aussuchen. Nun bekam jeder ein hohes Trinkglas, auf dass jeder ein wichtiges Wort aus einem der 12 Bibelverse schrieb. Wir bekamen Teelichter und Butterbrotpapier drüber und fertig waren wunderschöne Windlichter.
Nach einem schönen Abendessen kamen wir wieder im Saal zusammen. Wir haben die Windlichter um die Krippe aufgestellt und angezündet. So langsam wurde es draußen dunkel, aber hier drinnen leuchten die Lichter auf. So sind wir alle still geworden und spürten Gottes Nähe bei und in uns allen.
Am letzten Tag feierten wir zum Abschluss Gottesdienst mit Abendmahl. Dann gab es noch eine kleine Überraschung für Pastorin Neukirch. Sie wurde mit einem dreiteiligen Bild: „Sternenhimmel“ von dem Maler Vincent van Gogh erfreut, denn sie wird 65 Jahre und geht nächstes Jahr in Rente.
Wir haben auch neue Gebärdenlieder gelernt und Schwester Dorlies freut sich immer wenn wir kommen. Sie sammelt Gebärden und ihre Lieblingsgebärde ist „Ewigkeit“.
Wir danken unserem Team für die wunderbaren, lehrreichen Tagen und wir kommen wieder hierher, im nächsten Jahr vom 31. März bis 2. April 2023. Dann gibt es wieder was Neues zu entdecken.
Daniela Frank